Das Kinderlied "Elefantenklo" ist ein Lied für Kindergeschichten - von Werner Fuhrmann.
Eine von vielen Geschichten:
Der Elefant stimmte ihr Lied an --> Melodie: Und nun zieh’n wir durch das Land …
Ein Regenbogen leuchtete in vielen Farben. Die Vögel kamen aus ihren Nestern, trällerten und sangen, einer besser als der andere.
Wie in einem Märchen, zeigte sich ein Berg in seiner vollen Pracht
– zum Greifen nah – die Gipfel umgeben von Schnee.
An einer Waldlichtung beobachtete ein Fuchs die Enten, die am Ufer des Sees saßen.
Ein junger Adler, der zum ersten Mal seine Flügel ausbreitete und über sie hinweg flog, rief: „Einen guten Weg.“
Rehe spielten am Waldesrand. Neben einem Baum, im Schatten, lagen Wildschweine mit ihren Kindern.
Die Kinder von den Wildschweinen heißen: „Frischlinge.“
Viele kleinere Erdhügel waren links und rechts des Weges.
Was meint ihr, wer aus dem Hügel guckte: „Ja, ein Maulwurf!“
Er hatte eine dunkle Sonnenbrille auf, nahm die Mütze von seinem Kopf und begrüßte sie.
Ein Maulwurf mag das helle Licht nicht, er lebt unter der Erde und gräbt mit seinen Vorderpfoten Gänge. Auf seiner Speiseliste stehen: „Käfer, Würmer, Mäuse, Schnecken und Larven.“
„Wohin des Weges?“, fragte der Maulwurf.
„Wir zieh’n durch das weite Land, um viel zu erleben und zu seh’n“,
antwortete der Elefant.
„Ihr müsst euch beeilen, die Sonne geht unter, einen schönen Abend“, sagte der Maulwurf, winkte ihnen zu und war in seinem Erdhügel verschwunden.
Am Fuße des Berges angekommen, zeigte der Ameisenbär auf eine Höhle. Wenn niemand darin wohnt, können wir hier übernachten.
Sie gingen in die Höhle und plötzlich stand ein großer, brauner Bär vor ihnen.
„Wir, wir, wir“, stotterten sie durcheinander, „wir wollten hier übernachten, denn die Sonne geht unter.“
Die Kinder von Mama-Känguru versteckten sich im Beutel. Der kleine Bär zitterte vor Angst.
„Bist du es?“, fragte der braune Bär. „Bist du es, Little Fum“? ............